Boden- und Felsdeiche

Geschützte Erd- und Felsdeiche

Die geschützten Deiche sind künstliche Wälle aus Stein, Erde, Torf, Seetang oder ähnlichen Materialien.

Die Deiche erzählen eine 2.000-jährige Geschichte über die Organisation der Landschaft in Form von u.a. Eigentums- und Feldgrenzen, Tierfalten und Gemeindegrenzen - und sie sind auch wichtige Lebensräume und Passagen für viele aufregende Pflanzen und Tiere.

Die Deiche verleihen der Landschaft Lolland und Falster Charakter. Rund um die Herrenhäuser befinden sich die großen markanten Steindeiche und rund um die Landschaft die Überreste der ältesten Erddeiche aus dem Mittelalter oder früher. Ihr kurvenreicher Verlauf steht im Gegensatz zu den jüngeren und oft fadenförmigen Deichen aus dem Ersatz um das Jahr 1800 oder später.

Welche Deiche sind geschützt?

  • Stender
  • Deiche in öffentlichem Besitz
  • Deiche auf oder um geschützte Lebensräume (Weiden, Wiesen und Moore)
  • Deich mit Deichsignatur auf der zuletzt überarbeiteten 4-cm-Karte angegeben

sind alle durch das Museumsgesetz geschützt.

Was bedeutet Schutz?

Sie dürfen in einem geschützten Deich keine Änderungen, Passagen oder ähnliches vornehmen.

In besonderen Fällen ist es den Gemeinden jedoch möglich, auf Änderungen an einem Deich zu verzichten.

Auf den Gebietsinformationen können Sie sehen, wo Deiche registriert sind. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung nur zur Orientierung dient und dass es möglicherweise geschützte Deiche gibt, die noch nicht registriert wurden. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihre Gemeinde.

Lesen Sie mehr über die Geschichte der Deiche, Deicharten, Schutz und Pflege in Die Paläste und Kulturagentur Anleitung zu Stein- und Erddeichen.

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