Madkulturprojekt teilt inspirierende Erfahrungen

Von links: Projektleiterin Vibeke Knöchel Christensen, Projektleiterin Anna-Elisabeth Jensen und Museumsleiterin Ulla Schaltz. Foto: Museum Lolland-Falster.

Drei Jahre lang haben wir die historische Esskultur der Südseeinseln ins Spiel gebracht und jetzt das Weißbuch SPIS Ma/eD: Esskultur, Bildung und Gemeinschaften veröffentlicht. Es vermittelt die Erfahrungen aus dem großen Esskulturprojekt, das das Museum gemeinsam mit Kost Studio, unterstützt von der Nordea Foundation, durchgeführt hat.

In dem Buch präsentieren und reflektieren wir die von uns geschaffene Lehre für die esskulturelle Bildung von Schulkindern und Berufsschülern sowie die Bedeutung der Begegnung von Kochschülern und Ernährungsassistenten mit lokalen Rohstoffproduzenten.

Im Weißbuch erklärt der Projektpartner Kost Studio, warum sie sich auf die Esskultur der Südseeinseln eingelassen haben. Sie wollten wissen, was ein lokaler Bereich an lokalem Flair enthält und welche geografischen Unterschiede für die Lebensmittelgeschichte und Gastronomie bedeuten.

Das Museum Lolland-Falster präsentiert seine Zum Abendessen um- Konzept, das den Museumsbesuchern einen Einblick in die Geschichte gibt, von der Steinzeit über Bauerngerichte aus dem 1800. Jahrhundert bis hin zu feineren Abendessen auf Gutshöfen. Es findet im historischen Rahmen des Museums statt und ist eine Form der Kommunikation, die die Sinne anspricht. Gleichzeitig stellt es die Konventionen darüber, was Museen tun können, in Frage und das Projekt ermöglichte die Entwicklung eines Geschäftsmodells.

Um die Qualität sicherzustellen, wurde das Zentrum für kulturelle Evaluation der Universität Aarhus in das Projekt einbezogen. Ihre hervorragende Bewertung wird im Buch vorgestellt.

Darüber hinaus geht es in dem Buch um die Organisation und Vermarktung kulinarischer Kulturerlebnisse. Es enthält historische Signature-Rezepte aus Lolland-Falster, die sowohl in einer traditionellen als auch in einer modernisierten Version präsentiert werden.

Wir haben das Autorenpublikum erweitert. Sie sprechen darüber, wie das Projekt dazu beigetragen hat, Lolland-Falster als Touristenziel zu vermarkten, und welche Bedeutung Esskultur und regionalspezifische Zutaten für das Branding der Südseeinseln haben.

Fünf externe Museumsprofis sprechen über den Einsatz von Essen und Esskultur in der Kommunikation ihrer Museen.

Somit sammelt das Whitepaper Erfahrungen in einer breiteren Perspektive, die die Ergebnisse und Erfahrungen des Projekts in den Vordergrund stellt. Wir hoffen, dass das Buch andere dazu inspiriert, sich mit historischem Essen, Esskultur und Ernährungserziehung als Kommunikationsquelle zu beschäftigen. Das White Paper ist daher als Spechtbuch und Inspirationskatalog für andere gedacht.

Lesen Sie hier das Whitepaper

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